Entwicklung und Integration eines elektro-hybriden Antriebstrangs für das Silent Air Taxi

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Ralf Hörnschemeyer

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Die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung lebt weniger als 25 km vom nächsten Flugplatz für Kleinflugzeuge entfernt. Darin liegt ein erhebliches Potential, regionale Zentren und ländliche Regionen auf direkten Wegen miteinander zu verbinden und die Reisezeiten deutlich zu verkürzen. Das Kleinflugzeug als Verkehrsmittel ergänzt dabei ideal die urbane Elektromobilität und fügt sich in weitere intermodale Mobilitätskonzepte ein, wie zum Beispiel die Urban Air Mobility-Initiative. Die dafür notwendige Infrastruktur besteht bereits, doch die Etablierung eines Marktes für regionale Luftmobilität erfordert Kleinflugzeuge die deutlich leiser, sicherer, komfortabler und kostengünstiger sind als bisher. Deshalb beschäftigt sich ein Verbund Aachener Unternehmen und Hochschulen mit der Entwicklung des Silent Air Taxis, kurz SAT, eines innovativen viersitzigen Kleinflugzeugs.

Im Projekt E-SAT beteiligt sich das ILR an der Integration des neuartigen Antriebs und der Analyse und Bewertung der Flugzeugaußenaerodynamik. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Optimierung der Triebwerksgondelpositionierung. Mittels CFD-Rechnungen werden die Interaktionen zwischen Flügel, Triebwerksgondel und Rumpf analysiert, bewertet und optimiert. Um die Betriebssicherheit in allen Fluglagen sicherzustellen, soll die Gondelaußenkontur unter Betrachtung hoher Anstell- und Schiebewinkeln optimiert werden. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden durch Windkanaluntersuchungen validiert.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, kurz EFRE, gefördert.